Es gibt immer wieder Kunden, Mandanten oder Mieter, die ihre Verbindlichkeiten nicht bezahlen wollen. Das kommt nicht nur dann vor, wenn Sie Geld an Privatpersonen verliehen haben, sondern sogar wenn Sie z.b. andere Anwälte wie einen Rechtsanwalt Verkehrsrecht Berlin beauftragt, aber dann nicht bezahlt hatten. Sofern Sie zahlreiche Mahnungen geschrieben haben und immer noch kein Geld eingeht, müssen Sie weitere Schritte ergreifen. Sie können sich zum Beispiel an ein Inkassobüro wenden. Die dortigen Mitarbeiter haben Erfahrung mit der Einbringung von Forderungen. So kann es sein, dass der Schuldner nach einiger Zeit die Forderung in Raten zurückzahlt. Sie haben aber natürlich zunächst Kosten, wenn Sie sich an das Inkassobüro wenden. Diese können Sie an den Schuldner weitergeben. Es ist auch möglich, dass Sie Ihre Forderung an ein Inkassounternehmen verkaufen. Dann bekommen Sie einen Teil der Forderungssumme und treten die Forderung sozusagen ab.
Wichtig ist hierbei, dass Sie sich an ein seriöses Unternehmen wenden. Dann können Sie davon ausgehen, dass sich die Mitarbeiter mit dem Forderungseinzug auskennen. Sie werden auch die Summe für die Forderung erhalten, die man Ihnen für die Abtretung versprach. Über die Seriosität der Firmen können Sie sich gut online informieren. Da sehen Sie einige Erfahrungsberichte und Bewertungen. Sicher finden Sie ein seriöses Inkassobüro ganz in Ihrer Nähe.
Sollte ich mich gleich an den Anwalt Inkasso wenden?
Statt ein Inkassobüro zu beauftragen, können Sie sich auch gleich an einen Anwalt wenden. Hierbei ist es gut, wenn Sie einen Fachanwalt wenden, der sich mit dem Einzug von Forderungen auskennt. Dieser kann zum Beispiel das gerichtliche Mahnverfahren einleiten. Der Schuldner erhält dann einen Mahnbescheid. Wenn er gegen diesen keinen Widerspruch einlegt, können Sie einen Vollstreckungsbescheid beantragen. Dann haben Sie einen Titel, der dreißig Jahre seine Gültigkeit behält. Der Anwalt kann dann probieren, Arbeitseinkommen oder Konten des Schuldners zu pfänden. Wenn die Pfändung erfolgreich ist, wird Ihre Forderung beglichen. Ein guter Rechtsanwalt hat in dem Bereich viel Erfahrung. Deshalb können Sie damit rechnen, dass er die notwendigen Schritte zur Begleichung der Forderung einleitet. Der Anwalt Inkasso verlangt für seine Tätigkeiten Gebühren nach dem RVG. Diese richten sich nach der Höhe des jeweiligen Streitwerts. Im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten wird der Anwalt Inkasso alles Notwendige unternehmen. Sie können sich darauf verlassen, dass er die richtigen Schritte gegen den Schuldner einleitet.
Wenn Sie sich an ein Inkassounternehmen wenden, kann die Chance größer sein, dass Sie schnell an ihr Geld kommen. Das mag daran liegen, dass die Inkassofirma manchmal unkonventionell arbeitet. Die Beschäftigten wissen auch, wie Sie einen Kunden mit legalen Methoden zur Zahlung bewegen können. Der Anwalt geht eher den gerichtlichen Weg. Dieser kann etwas länger dauern, aber auch sehr effektiv sein. Es kommt immer darauf an, dass Sie Leute finden, die von ihrem Beruf etwas verstehen und diesen gut ausüben. Daher sollten Sie sich informieren, bevor Sie einen Anwalt oder ein Inkassobüro beauftragen. Beide Methoden können effektiv sein, wenn es um den Einzug von Forderungen geht.